Warum jetzt der perfekte Zeitpunkt für Investitionen ist

Wer am 7. März beim Konjunkturforum 2018 im Casineum Velden mit dabei war, der kann unsere Überschrift wohl schon beantworten. Dort erfuhren unsere KundInnen nämlich alles rund um Investitionen, Digitalisierung, Zinsen & Co. Zudem wurden auch die Fragen geklärt, wo unser Bundesland mittlerweile Wien überholt hat und warum der Mensch trotz Digitalisierung weiterhin im Vordergrund bleibt. Aber der Reihe nach.

Nicht nur Friedrich Wilhelm Raiffeisen feiert heuer einen runden Geburtstag, nämlich seinen 200sten. Auch das Konjunkturforum hat allemal Grund zum Jubeln. Ging es heuer doch zum 25. Mal über die Bühne. Hochkarätige Redner nahmen die BesucherInnen im Casineum mit auf ihre Erfolgsreise.

Kärnten ist Vorzugsschüler

Raiffeisen Chefanalyst Peter Brezinschek: „Kärnten holt auf und hat beim Einkommensdurchschnitt schon Wien hinter sich gelassen.“ Und auch der Ausblick ist ausgezeichnet, es herrscht Hochkonjunktur bei Wachstumsraten von knapp 3 Prozent. Erst 2020 dürften wir wieder das durchschnittliche Niveau von 1,3 Prozent erreichen. Brezinschek rät, jetzt zu investieren. „Anfang bis Mitte 2019 können wir mit ersten Zinsanhebungen rechnen.“ Die aktuellen Unruhen auf den Aktienmärkten sieht der Chefanalyst gelassen, weil die Aktienkurse nach seiner Einschätzung in USA und Japan derzeit zu hoch seien.

Der Mensch bleibt weiterhin im Vordergrund

Voestalpine-Vorstand Franz Rotter sagt, dass die Digitalisierung Jobs kosten wird. Jedoch werden im Gegenzug neue Arbeitsfelder entstehen. Schon jetzt gebe es aufgrund der demografischen Entwicklung einen Facharbeitermangel. „Deshalb wird auch in Zukunft der Mensch im Vordergrund stehen“, sagt Rotter.

Bitcoin ist ein Spekulationsobjekt

Natürlich war auch der Bitcoin Thema beim Konjunkturforum 2018. Raiffeisen Chefanalyst Peter Brezinschek dazu: „2017 war das Jahr der Kryptowährungen. Aber der Bitcoin ist ein Spekulationsobjekt und keine Währung, weil er viel zu starke Schwankungen hat.“

Wie auch immer die Zukunft rund um Investitionen, Digitalisierung und Zinsen aussehen wird, eines ist gewiss: Es bleibt spannend.

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