Wenn du dir den Traum vom Eigenheim verwirklichen willst, stehst du irgendwann vor der Frage: Fixzinsen oder variable Zinsen – welches Zinsmodell ist das richtige für mich? Beide Varianten haben ihre Vorteile, die es individuell abzuwägen gilt. Unser aktueller Blog-Beitrag bietet dir eine mögliche Entscheidungshilfe.
Eine Wohnbaufinanzierung ist meist eine tiefgreifende Lebensentscheidung und sollte gut durchdacht werden. Das richtige Zinsmodell ist dabei von großer Bedeutung. Ob Fixzinsen oder variable Zinsen – beide Modelle haben ihre Vor- und Nachteile.
Der Unterschied zwischen fixen und variablen Zinsen
Zunächst solltest du dir die Frage stellen, wie viel Sicherheit für dich wichtig ist. In unserem WohnTraumCenter in Eberndorf stehen dir zwei Expertinnen zur Seite, die mit dir mögliche Vorteile und Risiken abwägen, um für dich die beste Lösung zu finden. „Menschen, für die Sicherheit ein wichtiges Kriterium ist, sollten in jedem Fall eine Fixzinsbindung wählen“, erklären Elisabeth Spitz und Susanne Hobel. „Variable Zinsen eignen sich für jene, die eher flexibel sein wollen und Sonderzahlungen einbringen möchten.“
Fixe Zinsen bieten den Vorteil von optimaler Planbarkeit. Man kann die Monatsrate und folglich auch sein Haushaltsbudget für einen langen Zeitraum klar kalkulieren. Aber eine Fixzinsbindung bringt auch Nachteile. Es fallen höhere Sollzinsen an und Sonderzahlungen sind nur bedingt möglich.
Variable Zinsen sind günstiger als fixe Zinsen, aber Schwankungen unterworfen. Eine variable Verzinsung sollte man nur wählen, wenn eine positive Einkommensentwicklung zu erwarten ist und weitere monatliche frei verfügbare Mittel zur Verfügung stehen. Ein gewisses Risiko bleibt also bestehen und steigende Zinsen sollten mit dem Einkommen oder bestehendem Vermögen gut abgefedert werden können.
Werden variable Zinsen steigen?
Rückblickend auf die letzten Jahrzehnte ist das Zinsniveau nach wie vor niedrig und für Investitionen ins Eigenheim interessant. Die Europäische Zentralbank (EZB) hält den Leitzins seit vielen Jahren bei null. Angefacht durch den Ukraine-Krieg, der Energiekrise, etc. steigt jedoch die Inflation. Es ist damit zu rechnen, dass die EZB die Zinsen in den nächsten Jahren anheben wird, um die Teuerung in den Griff zu bekommen. Nach Meinung von Wirtschaftsanalysten ist jedoch davon auszugehen, dass die Unruhe am Markt abebben und es keine extremen Zinsschritte geben wird.
Individuelle Entscheidung
Grundsätzlich solltest du auf dein Bauchgefühl hören und entscheiden, was dir wichtiger ist: Sicherheit und Planbarkeit, die zwar kostet, dir aber keine schlaflosen Nächte bereiten oder günstigere Zinsen, die Schwankungen unterworfen sind, dir Flexibilität bringen, aber auch ein gewisses Risiko in sich tragen. In der aktuellen Situation werden die Zinsdifferenzen zwischen fix und variabel verzinsten Wohnbaufinanzierungen wieder größer. „Am Ende bleibt es immer eine individuelle Entscheidung, die neben der persönlichen Risikoneigung, auch noch von Bonität, freien Vermögenswerten sowie der Kreditsumme und Kreditlaufzeit abhängen“, sind sich Susanne Hobel und Elisabeth Spitz einig. Unsere WohnTraumSpezialistinnen nehmen sich ausreichend Zeit für deine persönliche Ausgangslage und finden die für dich passende Finanzierungsmöglichkeit.
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